Foto eines Wandbilds zum Konzept eines Labors (Postits, Beschriftungen, Visualisierung)

Regionale Open Government Labore

Foto: BMI / HS Kehl

Mit einem ersten (digitalen) Arbeitsworkshop im Projekt "Regionale Open Government Labore" (kurz: regOGL) fällt der Startschuss für die gemeinsame Arbeit von insgesamt dreizehn Laboren. Deren Ziel ist es, regionale Entwicklungen durch ein besseres Miteinander von Zivilgesellschaft und Kommunalverwaltung zu verbessern. Das Projekt ist eine Verpflichtung des 2. Nationalen Aktionsplan im Rahmen der Teilnahme Deutschlands an der Open Government Partnership.

Die in einem umfangreichen Interessenbekundungsverfahren ausgewählten Labore (mehr dazu hier) sind jeweils gemeinsame Projekte von mindestens zwei kommunalen Verwaltungen in Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen. Die dreizehn Labore haben Ideen und Konzepte entwickelt, die während der Laufzeit des Projekts bis Ende 2022 umgesetzt werden sollen. Die Vorschläge betreffen digitale Partizipation ebenso wie eine Plattform zur Bündelung regionaler Angebote oder die Nutzung offener Daten für die Regionalentwicklung. Am Ende der gemeinsamen Arbeit wollen die Labore Vorschläge machen, wie die Zivilgesellschaft bestmöglich in die Entwicklung vor Ort einbezogen werden kann.

Mit den Regionalen Open Government Laboren sollen Räume entwickelt werden, in denen verschiedene Ansätze und Werkzeuge für unterschiedliche kommunale Aufgaben erprobt werden können. 

Die dreizehn Regionalen Open Government Labore sind: Bad Berleburg und weitere Bäder, Bad Belzig und Wiesenburg, Brandis (Region Partheland), Bensheim und die Kommunen der „Bergstraße“, Bremen und Region, Marburg-Biedenkopf, Merzenich und Kerpen, Merseburg und Schkopau, das Labor Moers, Kleve, Geldern, das Labor Essen, Lünen, Landkreis Wesel, Region Oberrhein, Region Rhein-Neckar sowie das Labor Würzburg (Stadt und Landkreis) mit der Gemeinde Gerbrunn.

Weiterführende Informationen zum Projekt, inkl. Übersicht aller regOGL entnehmen Sie bitte der Projekt-Website unter www.open-government-kommunen.de

Quelle: Pressemitteilung des BMI