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was Open-Government ist,
und was die "OGP" ist.
Was ist Open Government?
Open Government heißt auf Deutsch:
Offenes Regierungs- und Verwaltungs-Handeln.
Open Government ist ein Leitbild.
Ein Leitbild ist wie eine Überschrift.
Alles soll dazu passen.
Open Government bedeutet:
- Die Regierungs- und Verwaltungs-Arbeit soll verständlich sein.
Für alle Menschen.
Und auch für Firmen. - Sie soll auchverständlich sein für die Regierung und Verwaltung untereinander.
Alle lösen Probleme gemeinsam
- Regierung
- Verwaltung
- Bürger .
Was ist Open Government Data?
Die Regierung und die Verwaltung sollen besser erklären, was sie machen.
Dazu müssen sie mehr Informationen geben.
Das geht nur mit Computer-Technik.
Sie stellen zum Beispiel Daten zur Verfügung.
Die darf jeder benutzen.
Das nennt man Open Government Data.
Übersetzt heißt das:
Offene Regierungs-Daten.
Solche Daten sind zum Beispiel Tabellen.
Die zeigen:
- Wo die Luft schlecht ist.
- Wo es Aufzüge für Rollstühle gibt.
Die Regierung und die Verwaltung sollen besser zusammen arbeiten.
Auch mit anderen staatlichen Stellen.
Zum Beispiel mit:
- Schulen.
- Ämtern.
- Behörden.
Die Regierung und die Verwaltung müssen oft Probleme lösen.
Dazu müssen sie gut mit den Menschen zusammen arbeiten.
Dann erreichen sie wichtige Ziele schneller
Und besser.
Und die Menschen vertrauen der Regierung besser.
Die Bürger müssen mitreden können.
Wie können die Bürger mitmachen?
Sie können ihre Meinung mit dem Handy schreiben.
Sie können sich aber auch persönlich treffen.
Und dabei ihre Meinungen sagen.
Manchmal können sie auch direkt mitbestimmen.
Open Government ist Teil einer guten Demokratie.
Denn bei Open Government gibt es wenige Geheimnisse.
Alle dürfen mehr wissen
Über die Arbeit von der Regierung.
Alle können eine Meinung bilden und sagen.
Lösungen werden dann schneller gefunden
Weil viele Menschen mitdenken.
Was ist die OGP?
Die Abkürzung OGP steht für Open Government Partnership.
Das heißt übersetzt:
Offene Regierungs-Partnerschaft.
Das ist eine Initiative.
Bei einer Initiative arbeiten Partner zusammen.
Alle Partner haben dann das gleiche Ziel.
Das Ziel von OGP ist:
Immer mehr Staaten sollen nach den Regeln von Open Government arbeiten.
Die OGP wurde 2011 von 8 Staaten gegründet.
Inzwischen machen sehr viele Staaten mit.
Genau sind das 79 Staaten.
Deutschland ist seit 2016 dabei.
Bei der OGP kann jeder Staat mit machen.
Der Staat muss dann alle zwei Jahre einen Plan machen.
Der Plan heißt Nationaler Aktions-Plan (NAP).
Deutschland hat seinen ersten NAP im August 2017 gemacht.
Der NAP soll Verbesserungen erreichen:
- Alle sollen sehen, dass sich etwas verändert.
- Alle sollen das Handeln von der Regierung und von der Verwaltung leichter verstehen.
- Bürger machen mehr mit.
- Es soll keine Bestechung geben oder Korruption
Neue Technologien bringen mehr Offenheit.
Sie können sich zum Beispiel im Internet schnell informieren.
In dem NAP müssen Änderungen stehen.
Die erreicht werden sollen.
Das nennt man:
Der Staat macht Selbst-Verpflichtungen.
Dafür gibt es Regeln:
- Sehr viele Menschen sollen dafür zusammen arbeiten.
Das sind:
Bürger
Politiker
Menschen aus der Verwaltung
Experten
Interessen-Gruppen - Der Staat soll ganz früh sagen, dass alle dabei mitmachen können.
- Alles muss aufgeschrieben werden
Das was vorgeschlagen wird.
Was schon geklappt hat. - Alle dürfen ihre Meinung dazu sagen.
- Alles solls chnell gemacht werden
Es soll höchstens zwei Jahre dauern.
Nach einem Jahr gibt es eine Kontrolle.
Nach zwei Jahren guckt man sich das Ergebnis an:
Hat der Staat seine Selbst-Verpflichtung eingehalten?
Alle Staaten sollen dabei voneinander lernen.
Deshalb veröffentlichen alle Staaten ihren NAP.
Und alle Erfolge.
Und auch ihre Fehler.
Die Teilnehmer von der OGP treffen sich auch oft.
Und lernen dann voneinander:
Die Treffen sind:
- Im Internet.
- Bei Konferenzen.
- Bei Gipfel-Treffen.
Alle wichtigen Informationen über OGP können Sie in einem kleinen buch nachlesen.
Und im Internet.