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Die heutigen Technologien befähigen auch Laien, eine Vielzahl unterschiedlicher Fachdaten zu erheben. Solche außerhalb der Verwaltung freiwillig erfassten Daten werden als Crowdsourcing-Daten bezeichnet. Sie bieten eine wertvolle Ergänzung zu amtlich erhobenen Daten. Nutzungsbedingungen, unterschiedliche Datenmodelle und Zweifel an der Qualität der Crowdsourcing-Daten erschweren allerdings derzeit die Nutzung innerhalb der Bundesverwaltung. Dies trifft auch auf den Bereich der Geodaten zu. Die Bundesregierung hat als Maßnahme im 4. Geo-Fortschrittsbericht die Zentrale Arbeitsgruppe (ZAG) des Interministeriellen Ausschuss für Geoinformationswesen (IMAGI) beauftragt, eine Handlungsempfehlung zum Umgang mit Crowdsourcing-Daten zu erarbeiten, um deren Nutzung für Entscheidungsprozesse innerhalb der Bundesverwaltung zu verbessern. Dieses Ziel ist auch in Verpflichtung 4, Meilenstein 5 des 1. Nationalen Aktionsplans im Rahmen der OGP-Teilnahme festgehalten.
Das Dokument ist nun als barrierefreies PDF zum Download verfügbar unter www.imagi.de