Hinweis zum Datenschutz

Das Open-Data-Gesetz (§ 12a E-Government Gesetz, kurz EGovG) bildet eine wichtige Grundlage für die aktive Bereitstellung offener Daten durch die Behörden der Bundesverwaltung. Der Erfolg des Gesetzes hängt maßgeblich von einer wirkungsvollen und flächendeckenden Umsetzung ab. Die Veröffentlichung von Daten als Open Data soll Teil des täglichen Verwaltungshandelns sein. Das erfordert neben einem gemeinsamen Verständnis von Open Data auch einen stetigen Wissensaufbau. Ein wichtiges Element hierfür bildet ein breit angelegter, kontinuierlicher Wissensaustausch zwischen verschiedenen Beteiligten im Open Data-Umfeld. Der Austausch findet bisher in unterschiedlichen Verhandlungsarenen und segmentierten Akteurskonstellationen statt. Um ein übergreifendes Verständnis über das Thema und dessen Bedarfe zu begünstigen, müssen die verschiedenen Akteure und Netzwerke sinnvoll miteinander verknüpft und in Bezug gesetzt werden.

Es wird ein verstetigtes Veranstaltungsformat zur Stärkung der koordinierten Bereitstellung von offenen Verwaltungsdaten aufgebaut. Als Moderator dieses Netzwerks trägt das CCOD dafür Verantwortung, dass den unterschiedlichen Akteuren ein regelmäßiger Austausch ermöglicht wird. Dazu werden eine jährliche Open-Data-Konferenz (Verpflichtung zweiter NAP, Umsetzung als Runder Tisch) sowie Fachforen unter Berücksichtigung und Einbeziehung der jeweils relevanten Stakeholdergruppen (Bereitstellende/Nutzende) durchgeführt. Im Rahmen des jährlich stattfindenden Runden Tisches werden Themenschwerpunkte zu Open Data identifiziert und priorisiert, die im jeweiligen Folgejahr in drei Fachforen vertieft werden. Im Oktober 2020 hat erstmalig ein Runder Tisch zur Priorisierung von Themen stattgefunden. Im Jahr 2021 erfolgt die Verstetigung des Prozesses in Form von regelmäßig stattfindenden Fachforen. Die Fachforen sollen unter themenspezifischer Einbeziehung von Bund, Ländern, Kommunen, Zivilgesellschaft, Verbänden, Datenjournalisten, Wirtschaft, Wissenschaft und anderen relevanten Gruppen erfolgen. Zum jeweiligen Jahresende erfolgt die weitere Themenfindung und -Priorisierung durch eine neue Open-Data-Konferenz zwischen Bund und Ländern.

Die zu etablierenden Open Data-Konferenzen und Fachforen sollen einen breiten und kontinuierlichen Wissensaustausch zwischen verschiedenen Nutzergruppen ermöglichen. Dieser soll insbesondere zu folgenden Aspekten einen Beitrag leisten: 1) Awareness Raising, allgemeiner Kompetenzaufbau, Kulturwandel in Bezug auf Open Data, 2) Weiterentwicklung von Standards und künftigen technischen Lösungen ermöglichen, 3) Quantität und Qualität der bereitgestellten Daten optimieren, 4) das Informationsangebot für Entscheidungsträger verbessern, 5) zur koordinierten Bereitstellung von offenen Verwaltungsdaten beigetragen. Dabei werden dynamische Entwicklungen im Themenkomplex Open Data berücksichtigt. Neben der Vernetzung von Wissen und Erfahrungen soll das Verständnis für die Belange der verschiedenen Nutzergruppen erhöht werden. Auf diese Weise wird eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung von Open Data ebenso begünstigt wie der Abbau von Wissenssilos und Barrieren zwischen Nutzenden und Bereitstellenden.

Die Maßnahme trägt maßgeblich dazu bei, das Verständnis und das Wissen zu Open Data nachhaltig und transparent auszubauen. Die Einbeziehung der unterschiedlichen Nutzergruppen aus den Verwaltungen von Bund, Ländern und ggf. Kommunen sowie aus der Zivilgesellschaft ist dafür ein elementarer Baustein. Die Verpflichtung ist somit für Transparenz, Zusammenarbeit und Partizipation relevant.

Aktueller Status: Umgesetzt im September 2021

Details: siehe Artikel des CCOD

Umsetzung laut NAP: Q1 - Q3 2021

Aktueller Status: Umgesetzt im November 2021

Details: siehe Artikel des CCOD

Umsetzung laut NAP: Q3 – Q4 2021

Aktueller Status: Umgesetzt im Dezember 2021

Umsetzung laut NAP. Q2 – Q4 2021

Aktueller Status: Verzögert umgesetzt (April 2022) (siehe Kurzmeldung)

Umsetzung laut NAP: Quartal 4 / 2021 – Quartal 1 / 2022

Aktueller Status: Verzögert umgesetzt (Juli 2022) (siehe Kurzmeldung)

Umsetzung laut NAP: Quartal 1 / 2022 – Quartal 2 / 2022

Aktueller Status: Umgesetzt 22.09.22 (siehe Kurzmeldung)

Umsetzung laut NAP: Quartal 2 / 2022 – Quartal 3 / 2022

Aktueller Status: Umgesetzt als Runder Tisch Open Data 2022 am 05.12.2022 (siehe: Artikel)

Umsetzung laut NAP: Quartal 2 / 2022 – Quartal 4 / 2022

Aktueller Status: In Umsetzung. Verzögert sich auf Q2 (12.05.23)Wurde verzögert umgesetzt (12.05) (siehe: Artikel)

Umsetzung laut NAP: Quartal 4 / 2022 – Quartal 1 / 2023

Aktueller Status: Verzögert umgesetzt – findet statt am 22. September 2023.

Umsetzung laut NAP: Quartal 1 / 2023 – Quartal 2 / 2023

Aktueller Status: Wird verzögert umgesetzt (Termin der voraussichtlichen Umsetzung in Klärung)

Umsetzung geplant: Quartal 2 – Quartal 4 2023

Aktueller Status: Im Zeitplan (voraussichtliche Umsetzung 15.12.23)

Umsetzung geplant: Quartal 3 – Quartal 4 2023